Impf-Rassisten auf dem Vormarsch

Während in Rheinland-Pfalz immer mehr Intensivbetten abgebaut werden, weil das Pflegepersonal fehlt, wächst die Gruppe der Geimpften zur Mehrheit unter den Corona-Fällen und Verstorbenen: Eine hilflos-gescheiterte Corona-Politik hetzt nun Geimpfte gegen Nicht-Geimpfte – der Sensenmann macht keinen Unterschied. 

Wenn auf hoher See ständig der Lotse und das Kartenmaterial gewechselt werden, so keimt die Ahnung: Vielleicht weiß der Kapitän nicht recht, wohin eigentlich. Nach R-Wert und Inzidenz hat die neue Corona-Ampel nur vier Wochen gehalten: Jetzt gilt nur noch die 7-Tage-Hospitalisierung. Aktuell beträgt sie 4,23 – im Klartext: Die Krankenhaus-Neuaufnahmen betragen 0,00423 % der Bevölkerung, in ganz Rheinland-Pfalz. Alarm gibt es ab 6, also 0,006 %. Warum aber Alarm für den Rhein-Hunsrück-Kreis? Hier sind 99,88 Prozent der Bevölkerung gesund, also nicht-PCR-positiv. In der sogenannten „4. Welle“ stirbt kaum einer, freie Betten haben wir genug.

Hilft uns der neue Alarm-Wert, unsere Alten besser zu schützen? 

Denn unsere Corona-Verstorbenen waren im Durchschnitt über 82 Jahre alt, die meisten starben im Seniorenheim. Nein, der Landkreis ist machtlos, wir alle werden für einen landesweiten Betten-Engpaß in Mithaftung genommen und mit dem Verlust unserer Grundrechte bedroht.

Was ist nur los mit unseren Intensivbetten? 

Im letzten Jahr 2020 wurden in Rheinland-Pfalz ganze 300 Betten abgebaut, von 1300 auf 1000: jedes vierte Bett oder 23 Prozent! Abgebaut! Hätten die Verantwortlichen die Bettenzahl in dieser Lage nicht erhöhen müssen? Es kommt noch schlimmer: Während uns unsere Pandemie-Experten mit einer noch gefährlicheren Corona-Variante „Omikron“ aus Afrika ängstigen, werden vom 15. bis 30. November in nur 15 Tagen weitere rund 100 Betten abgebaut, von 1095 auf 993. Warum? 

Es fehlen immer mehr Pfleger,

ohne die unsere Intensivbetten nicht „betriebsbereit“ sind. Pfleger sind unterbezahlt und überfordert, haben Burn-out, melden sich krank. Immer wieder gab es zu Grippe-Zeiten überfüllte Kliniken (siehe Schlagzeilen), schon 2017 fehlten Tausende Pfleger … Anders in Corona-Zeiten. Will man uns, wenn noch mehr Pfleger „gehen“, wieder sozial isolieren, Kontakte verbieten, ein nächtliches Ausgehverbot etwa im Soonwald verhängen?

Doch wem würde man da begegnen? Nur den Privilegierten, den Voll-Geimpften und „Genesenen“! Sie stellen nach neuen RKI-Zahlen in der Altersgruppe 60+ über 71 Prozent der Corona-Fälle und 53 Prozent der Corona-Verstorbenen! Mit der Impfquote steigt die Sterberate! Das wollen die Regierenden und Medienmacher uns aber verschweigen. 

Mit den 2G-Regeln wird eine öffentliche Wut gegen Ungeimpfte entfacht:

die Impfverweigerer, die Uneinsichtigen, Querdenker, Dummen, gar ostdeutsche Rechte? Sie aber sind alle zwangs-getestet, können niemanden anstecken! Es sind also die Boosterer, die Dritt-Geimpften, die sich untereinander anstecken, ihre Impfschäden schönreden, sich „zum Lohn“ nicht mehr testen lassen müssen – und Schuldige suchen. Darüber werden viele zu Impf-Rassisten, die andere ausgrenzen oder aber zur Impfung zwingen wollen. Selbst unsere Kinder ab fünf Jahren, die nach Experten-Meinung von dem Virus kaum etwas zu befürchten haben, sind nun für das Impfgeschäft freigegeben! Gleichzeitig läuft die Kampagne „Kinderrechte ins Grundgesetz“ und uns wird klar: Gäbe es das schon, könnten Eltern ihre Kinder vor dem Impf-Zugriff des Über-Vaters Staat nicht mehr schützen!