+++ Pressemitteilung +++ Hunsrück-Querbahn in der SPD-Tradition politischer Fehlinvestitionen

Die Reaktivierung der Hunsrück-Querbahn in einer elektrifiziert aufgerüsteten Variante nach Malu Dreyer droht eine riesige Fehlinvestition zu werden, die in Rheinland-Pfalz allerdings sozialdemokratische Tradition hat.

Ralf Schönborn (MdL): „Im Kern geht es um die Frage, ob wir eine Verkehrspolitik für oder gegen die Interessen der Bürger machen wollen. Die von der Wirtschaft beauftragte Zukunftsstudie im Rhein-Hunsrück hat mit großer Klarheit ergeben, daß die Bürger den Individualverkehr bevorzugen, der in einer Flächenregion ein Maximum an Flexibilität sicherstellen kann und künftig mit E-Autos auch den Klimafaschisten allen Wind aus den Segeln nehmen wird.“

Irrsinnig teure E-Züge braucht kein Mensch. Sollen die leeren Züge die Passagiere aus leeren Bussen aufnehmen? Rot-Grün will hier ein verkehrspolitisches Fanal der Bevormundung setzen. Gerade in Pandemiezeiten hat der Selbstbestimmungsanspruch der Bürger die Zukunftsfähigkeit des Landes gerettet: durch funktionierenden Individualverkehr, Homeoffice und den Ausbau der Digitalisierung. Ralf Schönborn: „Wir wollen Radwege und bekommen Windräder, wir wollen gut ausgebaute Straßen und Brücken und bekommen leerfahrende Massenverkehrsmittel! Kein Zug wird unsere weitläufige Fläche erschließen und kein Zug wird Massen von Konsumenten in immer unwirtlichere Städte bringen.“ Wer Politik gegen die Bürgerinteressen macht, muß sich nicht wundern, wenn die Stadtbevölkerung schrumpfen wird – siehe Koblenz.