Wer hat Angst vor COVID-19?

Nach 14 Monaten proklamierter Corona-Pandemie können sich viele Menschen, insbesondere Kinder und Jugendliche, von ihren Corona-Ängsten nicht mehr freimachen, obwohl „die Zahlen“ rapide zurückgehen.

Wer die amtlichen Zahlen des Kreisgesundheitsamtes, des Intensivregisters, des RKI usw. über einen längeren Zeitraum verfolgt und auswertet, erlebt eine Überraschung, die so gar nicht zu dem Bild passen will, das uns Regierung und staatstragende Medien vermitteln. Wie sehen die zuverlässigsten Zahlen aus: der Verstorbenen, der Intensivpatienten?

Konkret für unseren Rhein-Hunsrück-Kreis ergibt sich aktuell (25. Mai) folgendes Bild:

  • 100 Prozent der Bevölkerung ist gesund (exakt: 99,9%): 104.068 von 104.188 Menschen sind aktuell ohne positiven PCR-Testbefund, obwohl per Schnell- und Selbsttests so viel getestet wurde wie nie zuvor
  • 99,9 Prozent haben die Pandemie überlebt, nur 100 Menschen sind seit März 2020 in über 14 Monaten an bzw. mit Corona verstorben (ohne Obduktion ist das nicht klar feststellbar)
  • Das Durchschnittsalter der Verstorbenen, zur Hälfte Männer und Frauen, liegt nach Auskunft der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes bei 82 Jahren
  • Ganz ähnlich unser Nachbar-Landkreis Bernkastel-Wittlich: Durchschnittsalter über 82 Jahre, jeder Vierte über 90, der Älteste 99. Nur drei Verstorbene gehören mit 36 bzw. zwei mit 53 Jahren nicht zum Seniorenkreis. Unser Diagramm zeigt Verlauf und Sterbealter.
  • Zu keinem Zeitpunkt waren unsere Kliniken mit ihren 16 Intensivbetten ausgelastet, immer standen mindestens ein Drittel der Betten leer – eine beruhigende Reserve. Meist waren nur ein bis drei Corona-Intensivpatienten darunter, jene mitgezählt, die aus ganz anderen Gründen in die Klinik kamen, aber „positiv“ getestet wurden. Die Situation am 25. Mai: zwei Corona-Intensive, sechs leerstehende Intensivbetten. Nun wurden vier Betten abgebaut, die leerstehend viel Geld kosten.

Diese Zahlen belegen: Es gibt keinen direkten Zusammenhang zwischen Lockdown und niedrigeren Inzidenzen oder gar Todeszahlen! Wir hatten nie eine Pandemie oder gar einen Notstand. Dem Virus ist eine kleine Zahl schwer vorerkrankter, hochbetagter Menschen zum Opfer gefallen, die meisten von ihnen in Seniorenheimen lebend. Dafür haben wir seit Monaten unser gesamtes gesellschaftliches Leben ausgeschaltet, Wirtschaft und Schulen in den Lockdown geschickt, uns in monströser Weise den unsinnigsten bürokratischen Vorschriften bis zum nächtlichen Ausgehverbot unterwerfen lassen.

Selbst die Weltgesundheitsorganisation WHO vermeldet inzwischen, dass der PCR-Test nicht diagnosetauglich ist, keine Neuinfektionen bestimmen kann. Bei den wöchentlich über einer Million Tests an gesunden Menschen (!) werden auch Virenreste früherer Infektionen miterfasst, von denen keinerlei Infektionsrisiko ausgeht. 

Dennoch fährt die Regierung fort, mit diesem unsinnigen Inzidenzwert Schicksal über unser Zusammenleben zu spielen. Dabei wird der I-Wert stets pro Hunderttausend, nicht in Prozent angegeben, aktuell 39,7 – das sind nur 0,0397 Prozent der Bevölkerung! Nicht ein Arzt, sondern ein medizinisch unbegründeter Ampelwert entscheidet mit mathematischer Kälte über Geschäftsschließungen, Homeoffice, Online-Unterricht, selbst den nächtlichen Spaziergang im Wald. 

Die Politik hat in historisch nicht gekanntem Ausmaß versagt – und fährt mit Unterstützung regierungsfreundlicher Medien fort, den Menschen Angst einzujagen, notfalls mit Horrorzahlen aus Brasilien oder Mutanten aus Indien. Mit dieser Angstmache sind viele reich geworden, anderen hat sie Kurzarbeit gebracht oder die Existenz gekostet. Unseren Kindern hat es ein unwiederbringliches Jahr Bildung geraubt – und das natürliche Vertrauen in unser Leben und Miteinander. Jeder Corona-Angstprediger macht sich schuldig an unseren Kindern wie auch unseren weggesperrten Alten, ihre Botschaft:

Habt Angst voreinander! Fürchtet den Nicht-Geimpften, den Masken-Verweigerer, den „Covidioten“ und alle, die es wagen, Querverbindungen über einzelne Wissenszweige hinweg zu denken. Es ist diese Schreckensherrschaft, die uns zunehmend spaltet, aggressiv macht. Das mittelalterliche „Teile und herrsche“ beginnt unter dem Vorwand einer Pandemie, unsere freiheitliche Demokratie zu zerstören. 

Angst war nie ein guter Ratgeber. Es gibt keinen Grund für einen Lockdown! Wir wollen und können wieder ein normales Leben führen, gesundheitlich umsichtig, aber nicht hysterisch. Keiner darf zum Impfen und Testen gezwungen werden, auch nicht indirekt (von derzeit etwa 8 Millionen zweifach Geimpften sind etwa 13.000 dennoch „positiv“, 662 starben). 

Der Ängstlichste darf nicht länger den Ton angeben, kritische Menschen als asozial auszugrenzen oder blöd vor Angst als „verbrecherisch“ zu beschimpfen, gar die Aberkennung unserer Grund- und Menschenrechte zu fordern. Unsere Grundrechte sind unantastbar, sie schützen den Einzelnen vor dem totalitären Staat! Menschenrechte gelten auf der ganzen Welt. Dieser Lockdown ist verfassungswidrig und muss umgehend beendet werden!

Mut zu Deutschland – Mut zum Leben!