Wer kompetenzfreie Gesinnungsgenossen in Führungspositionen hievt, muss mit deren Arbeitsmethode des trial-and-error (Versuch und Irrtum) leben – denn sie wissen es nicht besser.
Noch im März sollte die Ingelheimer Klinik im Landkreis Mainz-Bingen zu einem Corona-Schwerpunktkrankenhaus mit 40 Intensiv- und 90 Observationsbetten ausgebaut werden (Link 1). Das klingt nach Macher-Qualitäten. Nur 9 Monate später kommt es zur Todgeburt: Die Klinik sei insolvent! Eine so kleine Klinik könne nicht profitabel arbeiten. (Link 2).
Das Intensivregister gibt aktuell für den Landkreis Mainz-Bingen an, dass 6 von 6 Intensivbetten belegt sind; 5 sind COVID-Patienten. (Link 3)
Geht es nun um Profit oder ums Überleben? Die nach nur drei Wochen beschlossene Verschärfung der Vollschließung (Shutdown maximus) zeigt, dass das rot-grüne Kompetenzzentrum über die Methode von Versuch und Irrtum nicht hinausgewachsen ist.
Link 1:
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/coronavirus-krankenhaeuser-ingelheim-bingen-100.html<https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/coronavirus-krankenhaeuser-ingelheim-bingen-100.html>
Link 2:
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/krankenhaus-ingelheim-schliesst-100.html <https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/krankenhaus-ingelheim-schliesst-100.html>
Link 3: