Pressemeldung AfD 21.09.15 „AfD: Kinder dürfen kein Armutsrisiko sein!“

Wie aus den aktuellen Daten der Bundesagentur für Arbeit hervorgeht, waren im April rund 1,7 Millionen Kinder auf staatliche Grundsicherung angewiesen. Damit lebt etwa jedes sechste Kind in Deutschland in einer Hartz-IV-Familie – mit steigender Tendenz.

Für den Familienexperten im Landesvorstand und Landtagskandidaten der Alternative für Deutschland (AfD) in Rheinland-Pfalz Michael Frisch sind dies alarmierende Zahlen: „Es ist ein Skandal, dass Kinder in unserer Gesellschaft immer mehr zum Armutsrisiko werden. Dabei sind nicht nur arbeitslose Eltern betroffen: häufig reicht selbst das Arbeitseinkommen nicht aus, das Existenzminimum aller Familienmitglieder zu sichern. Sinkende Reallöhne und strukturelle Ungerechtigkeiten bei Steuern und Abgaben bringen viele bisher der Mittelschicht zugehörige Familien zusehends in Not.“

In ihrem kürzlich verabschiedeten Landtagswahlprogramm fordert die AfD daher gezielte Maßnahmen zur Entlastung von Familien mit Kindern. Dazu gehören unter anderem die Einführung eines Familiensplittingmodells bei der Einkommensteuer und eine Reform der Rentenversicherung, bei der endlich auch die Erziehungsleistung der Eltern Berücksichtigung findet. So könnte nach Ansicht der AfD eine spürbare finanzielle Erleichterung gerade für jene Familien erreicht werden, die durch ihre vielfältigen Leistungen zum Erhalt unseres Gemeinwesens beitragen.

„Die Förderung von Familien ist von existenzieller Bedeutung für uns alle“, so Frisch. „Denn wenn es uns nicht gelingt, Familien mit Kindern wieder zum tragenden Fundament der Gesellschaft zu machen, haben wir keine Zukunft. Die demographischen Probleme unseres Landes lassen sich nicht mit Zuwanderung lösen. Wir brauchen dringend eine Willkommenskultur für Kinder und eine größere Wertschätzung für Familien. Kinder dürfen kein Armutsrisiko sein!“

Der Landesvorstand

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