Reger Andrang herrschte am Samstag, den 10.Oktober in Boppard und am darauffolgenden Tag beim verkaufsoffenen Sonntag in Emmelshausen am Infostand der Alternative für Deutschland (AfD).
An beiden Tagen standen Mitglieder der AfD interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur Diskussion über aktuelle politische Themen und deren Lösung aus Sicht der AfD zu Verfügung. Tatkräftige Unterstützung erfolgte an beiden Tagen durch die Direktkandidatin im Wahlkreis 16 Dr. Sylvia Groß aus Dichtelbach, in Boppard durch den Landesvorsitzenden und Spitzenkandidaten der AfD für die Landtagswahlen im März nächsten Jahres Uwe Junge und in Emmelshausen durch den Kreisvorsitzenden Matthäus Kielkowski.
V.l.n.r.: Michael Schmidt, Uwe Junge, Dr. med. Sylvia Groß, Ulrich Becker. Foto: privat.
Erwartungsgemäß zeigten sich viele Bürger besorgt über den ungebremsten Zustrom von Flüchtlingen und die Hilflosigkeit von Bundes- und Landesregierung, die keine überzeugenden Konzepte zur Verbesserung der Situation präsentieren können. Die AfD möchte hier durch Kontrollen an allen deutschen Grenzen und die verfassungskonforme Umsetzung der Drittstaatenregelung Abhilfe schaffen: Personen, die über sichere Drittstaaten einreisen wollen, haben keinen Anspruch auf Asyl in Deutschland und sollen bereits an der Grenze konsequent zurückgewiesen werden. Auch die nicht enden wollende Rettungspolitik für Griechenland, die nach wie vor Thema ist, sorgte für Gesprächsstoff. Regional wurde der Schutz vor Bahnlärm, die Errichtung einer Brücke im Mittelrheintal sowie der von den meisten Hunsrückern abgelehnte weitere Ausbau von Windkraftanlagen angesprochen. Auch hier bezieht die AfD eindeutig Stellung: Ja zu Schutz vor Bahnlärm und Bau einer Brücke im Mittelrheintal, Nein zum Bau weiterer Windkraftanlagen in unserer Heimat. Mit diesen Argumenten konnte die AfD an beiden Tagen beim Bürger punkten und an nur einem Wochenende bereits ein Drittel der Unterstützungsunterschriften einfahren, die Direktkandidatin Groß benötigt, um für den Wahlkreis 16 auch tatsächlich im nächsten Jahr bei der Landtagswahl antreten zu dürfen. Die Herbstoffensive wird in den nächsten Wochen fortgesetzt.