Am vergangenen Freitag nahm der Kreisvorsitzender der AfD Rhein-Hunsrück Matthäus Kielkowski an der Landeskonferenz des Landesvorstandes und der Kreisvorsitzenden der AfD Rheinland-Pfalz in Mendig im Kreis Mayen-Koblenz teil.
Foto: Landesvorstand und Kreisvorsitzende der AfD Rheinland-Pfalz
Der versammelte Führungskreis des Landesverbandes stellte bei der Lagebesprechung fest: Der Landesverband und die überwiegende Mehrzahl der Kreisverbände sind voll handlungsfähig. Der Kreisverband Rhein-Hunsrück steht unverändert stabil dar. In einigen wenigen Kreisverbänden werden mit Hilfe des Landesvorstands kurzfristig Nachwahlen zum Kreisvorstand durchgeführt werden. Die Gesamtzahl der ausgetretenen Mitglieder liegt bislang deutlich unter 10%, außerdem liegen auch schon neue Mitgliedsanträge vor. Von einem „Exodus“ kann also keine Rede sein!
Die Kreisvorsitzenden lobten die entschlossene und tatkräftige Führung des Landesvorstandes um den kommissarischen Landesvorsitzenden Uwe Junge. Landesvorstand und Kreisvorsitzende waren sich über die Einschätzung der Lage und das weitere Vorgehen einig: Der angebliche „Rechtsruck“ der AfD ist eine Erfindung der schlechten Verlierer des Essener Bundesparteitages, die der AfD möglichst viele Mitglieder abspenstig machen wollen, um mit diesen eine neue Partei in der Nähe der FDP zu gründen. Die AfD bleibt die bürgerlich-konservative Volkspartei in Rheinland-Pfalz und wird den Programmentwicklungsprozess und die weiteren Schritte zur Landtagswahl wie geplant fortsetzen. Wichtige Stationen: Die Kernthesen des Wahlprogramms zur Landtagswahl 2016 werden den Medien am 17.07.2015 vorgestellt. Am 25.07.2015 findet ein außerordentlicher Landesparteitag zur Vervollständigung des Landesvorstands statt. Auf dem nächsten ordentlichen Landesparteitag im September wird das vollständige Wahlprogramm beschlossen und die Liste für die Landtagswahlen aufgestellt.