AfD Rhein-Hunsrück-Kreis sagt “Nein” zum Bau von weiteren 1000 Windkraftanlagen in Rheinland-Pfalz

Bernhard Braun, Vizepräsident des Landtages von Rheinland-Pfalz und Energieexperte der Grünen behauptet, dass der Rückhalt unter der Bevölkerung zum Ausbau der erneuerbaren Energien groß ist und will Rheinland-Pfalz und damit auch den Hunsrück mit zusätzlichen eintausend Windkraftanlagen “beglücken”.

Die Aussage von Herrn Braun zum großen Rückhalt in der Bevölkerung ist schlichtweg falsch. Hier im Hunsrück ist mittlerweile die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger gegen den Bau von weiteren Windkraftanlagen und der damit einhergehenden Zerstörung unserer herrlichen Natur.

Die Grünen, aber auch SPD und CDU sollten sich eingestehen, dass die von Bundeskanzlerin Angela Merkel ausgerufene “Energiewende” längst gescheitert ist. Doch kein Berufspolitiker wagt bislang das offen zuzugeben.

Ende Februar 2014 forderte eine von der Bundesregierung eingesetzte Kommission “Forschung und Innovation” in ihrem Jahresgutachten das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) komplett abzuschaffen. Ihre Begründung: Das EEG sei weder ein kosteneffizientes Instrument für den Klimaschutz, noch entfalte es eine messbare Innovationswirkung. “Aus beiden Gründen ergibt sich deshalb keine Rechtfertigung für eine Fortführung des EEG”. Und begründet dies auch: “Die steigenden Kosten von zuletzt 22 Milliarden Euro im Jahr, überschätzte Auswirkungen auf den Klimaschutz, vor allem aber die von der Förderung ausgehende “sehr geringe technologie-spezifische Innovationswirkung in Deutschland” (Quelle: Europäisches Institut für Klima und Energie; www.eike-klima-energie.eu).

Die in 2014 wiederum gestiegene C02-Belastung belegt dieses Gutachten.

Abgesehen davon schädigen Windkraftanlagen nicht nur Fauna und Flora sondern haben auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen. Aus diesem Grund werden Windkraftanlagen in Dänemark von einem großteil der Kommunen auf Eis gelegt. In Dänemark wurde festgestellt, dass nach Inbetriebnahme von Windkraftanlagen in der Nähe von Farmen in denen Nerze gezüchtet werden die Häufigkeit von Fehl- und Totgeburten um das 25-fache gestiegen ist. Aber nicht nur Tiere, auch Menschen sind den Belastungen durch Rotorlärm, Infraschall, Schlagschattenwurf und der nächtlichen Befeuerung mit rotem Dauerblinken hohen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt. An dieser Stelle möchten wir erwähnen, dass die AfD für eine artgerechte Haltung von Tieren ist und Nerzfarmen sowie  Massentierhaltung ablehnt. Aber die Grünen und die SPD im Landtag scheren sich weder um die Gesundheit und Lebensqualität der betroffenen Bevölkerung noch um den Wertverlust von Immobilien betroffener Bürgerinnen und Bürger.

Wir von der AfD stellen uns die Frage was passiert bei einem großen atomaren Unfall (GAU) in einem Kernkraftwerk unserer Nachbarländer?

Deutschland und nicht nur Deutschland würden atomar belastet. Deshalb kann nur eine sanfte, Mensch-und Naturverträgliche innovative Energiewende in ganz Europa zum Erfolg führen.

Aber das restliche Europa will gar nicht. In Deutschland werden Solaranlagen an die Dächer geschraubt, die als Sondermüll enden. Windräder werden in den Boden gerammt, die dort langsam verrotten. Unsere Strompreise explodieren während sich die Öko-Kapitalisten mit Subventionen der Steuerzahler die Taschen füllen. Unseren Nachbarländern schenken wir unseren Ökostrom der bei uns zur falschen Zeit am falschen Ort anfällt und bauen mit dem dadurch gesparten Geld neue Kernkraftwerke.

Der in Gondershausen beheimatete Kreisschriftführer des Kreisverbandes der AfD, Ulrich Becker, stellt sich die Frage warum Grüne und SPD einen solchen Eifer bei der Zerstörung unserer Natur- und Kulturlandschaft an den Tag legen aber nichts unternehmen um die frühsteinzeitlichen Felszeichnungen in Gondershausen zu sichern und einem sanften Tourismus durch Anbindung an die Traumschleife Rabenlay zu erschließen. Hier fordern wir das zuständige Ministerium von Frau Ahnen auf endlich die finanziellen Mittel dafür bereitzustellen und die Felszeichnungen der Nachwelt zu erhalten. Die tatkräftige Unterstützung durch engagierte Bürgerinnen und Bürger aus Gondershausen für diese Maßnahme wäre selbstverständlich. Auf einen Anstoß aus Mainz warten die “Gonderscher” aber bis jetzt vergebens.